Beim 62. ADAC-Seifenkisten-Derby auf der Berliner Straße lieferten sich am Sonntag, den 8 Mai bei strahlendem Sonnenschein über 40 Seifenkistenfahrer packende Duelle.
Entschieden wurden neben der Stadtmeisterschaft, vier Klassen zur Bayerischen Meisterschaft, fünf Klassen zur Baden-Württembergischen Meisterschaft sowie zwei Klassen zur Hessischen Meisterschaft.
Nach langem Hin und Her war die Räderwahl geklärt, die technische Abnahme erledigt und Konrad Haub konnte endlich die Startklappen öffnen. Wie immer hieß es nun: 2 Fahrer und 360 Meter Rennstrecke.
Im Wertungslauf der Junioren zur Bayerischen Meisterschaft konnte sich Jana Brandt (Volkach) vor Marie Reinstein (Gerolzhofen) und Kerstin Braun (Nürnberg) durchsetzen.
Im Rennen der Seniorenklasse zur Bayerischen Meisterschaft wurden Lorenz Schiller und Alma Trenkle (beide zeitgleich) nur knapp geschlagen. Der Sieg ging an Stella Schrüfer aus Cadolzburg.
In der Bayern Elite XL-Klasse kamen die Sieger aus Nürnberg. Platz 1 belegte Kilian Schiller vor Armin Braun.
Den Sieg in der Baden-Württembergischen Junior-Kasse sicherte sich Max Ole aus Ludwigsfelde knapp vor Melina Schleuß aus Berlin. Selina Reiser aus Albershausen erreichte bei ihrem ersten Rennen einen hervorragenden dritten Platz.
In der BW-Senior-Klasse belegte Vanessa Kenner aus Sindelfingen, Platz 1 mit 0,48 sek. Vorsprung vor Tim Reinicke aus Berlin. Platz 3 sicherte sich die zweite Sindelfingerin Laura Herberth.
Der Sieg in der Klasse SK-L ging auch hier souverän an Vanessa mit der Tagesbestzeit von 31,51 sek. vor Tim und Laura.
In der neu eingeführten BW Elite XL-Klasse siegte Armin Braun vor dem Sindelfinger Yannick Herberth. Der ungefährdete Sieg in der BW Elite XL Ü18-Klasse ging an Svenja Bontjes aus Berlin.
Bei den Hessischen Klassen hießen die Sieger Tim Kapraun (Junior) und Alexander Adam (Senior).
Die Pokale und Urkunden überreichten die Verantwortlichen Inge Engert , Konrad Haub und Thorsten Wozniak wie immer auf dem Steigerwald-Motodrom.
Ach ja, eigentlich hätte es noch einen Sonderpreis für die Familie Reinstein geben müssen (insider joke: "Die gehen meilenweit").