Seifenkistenrennen „Burning Wheels“ am Samstag, 28. September 2019
Neuer Termin Rennen Samstag der 28.09.2019
Anmeldeschluss 25.09.2019
Zu den Personen im Text:
Dagmar Braun Abteilungsleiterin der Dienste für Kinder, Jugendliche und Familien in der Region der Evangelischen Gesellschaft (eva)
Ulrike Doktorczyk Bereichsleiterin der Erziehungsstellen der eva
Ulrike Herbold Pressesprecherin der eva
Reinhard Molt Bürgermeister der Gemeinde Remshalden
Jörn Reusch Teamleiter Förderangebote der Dienste für Kinder, Jugendliche und Familien in der Region der eva
Kalle (13 Jahre), Lukas (12 Jahre) und Mareille (16 Jahre) leben im Weraheim Hebsack / sie zeigen im Werkraum die Seifenkisten, an denen sie bauen
Hintergrund
Weraheim Hebsack
Das Weraheim Hebsack ist eine heilpädagogische Einrichtung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene der Evangelischen Gesellschaft (eva). Zum Angebot gehören zwei Innenwohngruppen sowie eine Jugendwohngemeinschaft. Insgesamt ist Platz für 22 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 21 Jahren, die momentan nicht mehr in ihren eigenen Familien leben können. Gründe für einen Aufenthalt im Weraheim Hebsack können Auffälligkeiten im Sozialverhalten, Konzentrations- und Lernschwierigkeiten, Leistungsverweigerung, Suchtgefährdung oder Überforderung der Eltern sein.
Der pädagogische Ansatz sieht vor, die Mädchen und Jungen dabei zu fördern, sich persönlich zu entwickeln. Dazu wird jeweils ein individueller Hilfeplan zusammen mit den Betroffenen entwickelt. Die Fachkräfte begleiten die jungen Menschen dabei, ihre Lebens- und Zukunftsperspektiven zu planen und unterstützen sie bei ihrer schulischen und beruflichen Ausbildung. Die familiären Kontakte und Beziehungen werden so weit wie möglich erhalten und gefördert. Ziel ist, dass die Jugendlichen selbstständig werden oder in die eigene Familie zurückkehren können.
Neben dem Weraheim macht die eva im unteren Remstal zwischen Plüderhausen und Kernen Kindern, Jugendlichen und Eltern ganz verschiedene Angebote. Dazu gehören Schulsozialarbeit, soziale Gruppenarbeit, ambulante Angebote wie Familienhilfe und die teilstationäre Tagesgruppenarbeit in der Villa 103.
Warum ein Seifenkistenrennen des Weraheims?
Die Erfahrungen der Kinder und Jugendlichen, die vom Weraheim und anderen Kinder- und Jugendhilfe-Angeboten der eva unterstützt werden, sind sehr unterschiedlich – doch alle haben keine fördernden Bedingungen erlebt. Jeder hat Verletzungen und Kränkungen erfahren, die es ihnen schwer machen, sich auf etwas Neues, Herausforderndes einzulassen.
Um neue, positive Erfahrungen zu sammeln, ist es für die Kinder und Jugendlichen wichtig, an spannenden Angeboten teilzunehmen, für die sie sich begeistern können.
Die Idee
Bereits 2009 haben Mitarbeitende des aktuellen „Burning Wheels“-Projektes in einem anderen Arbeitsbereich der eva ein Projekt durchgeführt, an dem drei Stuttgarter Werkrealschulen beteiligt waren. Die Schüler haben sich damals für den Bau von Seifenkisten entschieden. Sie montierten vorgefertigte Bausätze in den Werkräumen der Schule und gestalteten sie aus.
Neben den klassischen pädagogischen Themen wie gemeinschaftliche Ziele, Verantwortungsübernahme, dem Finden der eigenen Rolle oder dem Arbeiten auf ein Ziel hin kam hier noch die Komponente dazu, eigene Fähigkeiten und Interessen für den künftigen Beruf zu testen. Kann ich mit Werkzeug und Werkstoffen umgehen? Oder bin ich zum Beispiel eher für die kreative Ausgestaltung der Kiste zuständig? Wie können wir uns als Gruppe einigen, was wir bauen, und wie sprechen wir Unternehmen an, die wir um Unterstützung bitten?
Das damalige Projekt hat bleibende Eindrücke hinterlassen. Die damaligen Fachkräfte wollten es jetzt neu auflegen und dabei „größer denken“. So entstand im Weraheim die erste Arbeitsgruppe, die dem Projekt auch den Namen gab: „Burning Wheels“.
Das Seifenkisten-Projekt Burning Wheels
Der Bau der Seifenkisten
Die Kinder und Jugendlichen wie auch die Mitarbeitenden der Wohngruppen im Weraheim haben die Idee des Seifenkistenrennens gut angenommen. Für den Bau der Seifenkisten wurde eigens ein Werkraum im Weraheim eingerichtet und mit Werkzeug ausgestattet.
In der Startphase des Projektes gab es zwei Informationsveranstaltungen für alle – auch externen – Interessierten. Die Veranstalter haben die Rennklassen vorgestellt, anhand von Seifenkisten-Musterexemplaren informiert und Fragen beantwortet. Zusätzlich haben sie für alle Teilnehmenden, ob intern oder extern, drei kostenlose offene Workshop-Tage angeboten, bei denen bauliche und technische Fragen an Fachkundige gerichtet werden konnten. Denn wer selbst eine Seifenkiste baut, mit der er am Rennen teilnimmt, muss die Sicherheitsvorgaben des Deutschen Seifenkistenderby (DSKD) einhalten.
Ab April 2019 wurde gemeinsam gehämmert, verschönert und optimiert. Selber eine Seifenkiste zu bauen und sie dann unter realen Bedingungen zu testen bietet alles, was Kinder und Jugendliche brauchen, um positiv zu wachsen. Gemeinsam mit anderen arbeiten sie an einem Projekt – bringen eigene Ideen ein – handeln mit anderen aus, was davon umgesetzt wird – erkennen in der Gruppe eigene Stärken – probieren Materialien aus und betätigen sich handwerklich – vielleicht erlebt sich die Eine oder der Andere als besonders geschickt oder sogar talentiert. Sie lernen, mit Rückschlägen umzugehen – bleiben dran – üben, pünktlich zu sein.
Und sie sind stolz auf sich und die Anderen, wenn die fertige Seifenkiste vor ihnen steht.
Das Seifenkistenrennen
Was bringt eine Seifenkiste, erbaut und mit Feinschliff versehen, wenn diese nicht gefahren werden kann? Das Weraheim als Veranstalter hat mit der Remstal Gartenschau einen passenden Rahmen und mit der Gemeinde Remshalden einen engagierten Kooperationspartner gefunden, um das Projekt mit einem Seifenkistenrennen unter Echtbedingungen abzuschließen. In Kooperation mit der Gemeinde Remshalden haben die beteiligten Fachkräfte der eva „Burning Wheels“ in den Veranstaltungskalender der Remstal Gartenschau 2019 eingebettet und die Finanzierung auf die Beine gestellt.
Auch andere Jugendhilfeeinrichtungen sowie Interessierte aus dem Rems-Murr-Kreis wurden zum Rennen eingeladen.
Die Strecke des Rennens liegt zwischen dem neu gestalteten Bürgerpark der Remstal Gartenschau Remshalden und dem Weltgarten. Hierfür wird der Straßenabschnitt für den Tag komplett gesperrt.
Kooperationen
Die Gemeinde Remshalden unterstützt die Veranstaltung am 27. Juli insbesondere bei der Streckenabsperrung und beim Beschildern der Umleitung. Schon zuvor hat sie für das Seifenkistenrennen kräftig geworben. „Wir freuen uns über die Initiative der Evangelischen Gesellschaft, im Jahr der Remstal Gartenschau im neu gestalteten Remshaldener Bürgerpark ein Seifenkistenrennen zu veranstalten“, sagt Bürgermeister Reinhard Molt. „Denn die Gemeinde ist durch das Weraheim Hebsack mit der eva eng verbunden.“
Für alle Fragen rund um die Seifenkisten wurden vom Seifenkisten-Verband Baden-Württemberg unterstützt. Hier sind technisches Wissen und jede Menge Erfahrung vorhanden. Der Vorsitzende des Seifenkistenverbandes Baden-Württemberg, Robert Brandelik, hat in einer Kfz-Werkstatt in Remshalden bei den Workshop-Tagen Interessierte beraten.
Für die Sicherheit vor Ort am Renntag sorgt die Feuerwehr Remshalden mit der Abteilung Jugend.
Das DRK – Abteilung Remshalden – ist beim Rennen für Erste Hilfe vor Ort.
Der TV Hebsack übernimmt an diesem Wochenende die Bewirtung im Bürgerpark.
Das Weraheim kooperiert daneben mit Schulen, Vereinen und Unternehmen in und um Remshalden.
Finanzierung
Die Veranstalter haben um Sach- und Geldspenden geworben und diese an vielen Stellen erhalten. Unter den Spenderinnen und Spendern sind die PostCode Lotterie, die Stiftung der Kreissparkasse Waiblingen, der Verein Aufbruch, das Autohaus Nuding und die Firma AMS Trübenbach. Daneben unterstützen Privatleute das Projekt mit Spenden.
Wer nimmt am Rennen teil?
Bei der eva-Jugendhilfe gibt es inzwischen fünf Teams von Kindern und Jugendlichen, die – jeweils unterstützt durch soziale Fachkräfte – selbstständig eine Seifenkiste bauen und damit am Rennen teilnehmen: Das Weraheim mit zwei Kisten, daneben mit je einer Kiste das Haus Mosaik, Villa 103 und Scout.
Das eva-Projekt Angekommen und Angenommen sowie die eva-Jugendarbeit Auenwald werden mit Leihkisten beim Rennen starten.
Dazu kommen nach aktuellem Stand sieben weitere selbst gebaute Seifenkisten externer Teilnehmer mit 9 Fahrerinnen und Fahrern.
Insgesamt rechnen die Veranstalter mit etwa 25 Kisten, die beim Rennen starten. Dazu kommen 10 Bobby Cars, die das Weraheim sich ausleiht. Doch es könnten noch mehr Rennfahrer werden: Anmeldeschluss für das Seifenkistenrennen ist Mittwoch, 24. Juli 2019.
Der Älteste, der sich bisher für eine Teilnahme am Rennen interessiert hat, ist 79 Jahre alt.
Wer noch mitfahren möchte, kann sich unter https://eveeno.com/burningwheels2019 anmelden.
Rennklassen und Gäste
Bobby Car
für Kinder zwischen 4 und 7 Jahren
Seifenkistenklassen
Fun Klasse
Die „Fun-Klasse“ bietet eine Plattform für kreative Köpfe. Jeder zwischen 7 und 99 Jahren kann sich mit seiner kreativen Konzeptidee einer Seifenkiste bewerben. Über den Sieg in dieser Klasse entscheidet nicht die Geschwindigkeit. Ziel der Fahrerinnen und Fahrer ist, die Zeitdifferenz ihrer zwei gefahrenen Läufe möglichst gering zu halten.
Speed Open
Hier geht es um Geschwindigkeit; der oder die Schnellste in der jeweiligen Klasse gewinnt.
Klasse Junior für alle von 7 bis 12 Jahren
Klasse Senior für alle von 13 bis 21 Jahren
Klasse Senior für alle von 22 bis 99 Jahren
Promi Lauf
Zwei Personen, die daran teilnehmen, kennen die Veranstalter schon: Bürgermeister Reinhard Molt und die eva-Abteilungsleiterin Dagmar Braun wollen auf jeden Fall dabei sein. Weitere Teilnehmende aus dem Jugendamt, der Politik und Verwaltung sind willkommen.
Gäste der Baden-Württembergischen Meisterschaft
Neben dem eigentlichen Seifenkisten-Rennen stellen die Veranstalter die Rennstrecke am 27. Juli dem Baden-Württembergischen Seifenkisten-Verband zur Verfügung. Hier sind nur Fahrer des Verbands zugelassen. Sie können mit der Abfahrt an diesem Tag Punkte für die Baden-Württembergische Meisterschaft sammeln und nehmen natürlich nicht an der Wertung des Seifenkistenrennens „Burning Wheels“ teil.
Ablauf des Renntages
9 bis 12 Uhr Anmeldung und technische Abnahme
10 bis 12 Uhr Probeläufe
12 bis 13 Uhr Prämierung der „kreativsten Kiste“, für die die Zuschauer sich entscheiden
13 Uhr Eröffnung
13.15 bis 14 Uhr Bobby Car Rennen
14 bis 16.30 Uhr Seifenkistenrennen
17 Uhr Siegerehrung
Remsi, das Maskottchen der Gartenschau, besucht von 12 bis 15 Uhr das Rennen.
Sie haben mit gebaut – und wollen am Rennen teilnehmen
Kalle, 13 Jahre
Kalle durfte schon mit einer geliehenen Seifenkiste auf der Rennstrecke Probe fahren. Für ihn bedeutet die Seifenkiste etwas sehr Großes und Besonderes. Hierfür bleibt er bei allen Terminen dabei und baut fleißig mit. Er fühlt sich als wichtiger Teil der Konstrukteure und Fahrer.
Lukas, 12 Jahre
Lukas hat sofort losgebaut, als er vom Seifenkistenrennen gehört hat – zunächst mal ein Papiermodell. Er hat sich immer wieder informiert und deutlich gemacht, dass er sehr große Lust hat, zu bauen – und auch zu fahren!
Mareille, 16 Jahre
Mareille liebt Handwerkliches, sie ist begeistert davon, selber etwas zu bauen. Die Seifenkiste ermöglicht es ihr, mit ihren Händen, ihrer Energie und Geschicklichkeit etwas Interessantes entstehen zu lassen. Sie baut daran gemeinsam mit anderen aus ihrer Wohngruppe. Mareille will unbedingt mitfahren, weil sie die Geschwindigkeit liebt.
„Ich liebe die Geschwindigkeit!“
Weraheim veranstaltet am 27. Juli Seifenkistenrennen „Burning Wheels“ – Anmeldungen sind noch bis 24. Juli möglich
Remshalden. Gemeinsam haben sie seit April gehämmert, verschönert und optimiert: Der 13-jährige Kalle, der 12-jährige Lukas und die 16-jährige Mareille bauen seit Wochen an Seifenkisten. Genau wie 12 weitere Kinder und Jugendliche, die von den Diensten für Kinder, Jugendliche und Familien in der Region der Evangelischen Gesellschaft (eva) unterstützt werden. Dazu kommen weitere Privatpersonen, Vereine, Schulen und andere Jugendhilfe-Träger, die ebenfalls an Seifenkisten bohren und schrauben. Alle haben eigene Ideen eingebracht, Rückschläge erlebt, aber das gemeinsame Ziel nicht aus den Augen verloren: das Seifenkistenrennen am 27. Juli 2019. Es wird zwischen dem Bürgerpark und dem Weltgarten auf einem extra dafür gesperrten Straßenabschnitt stattfinden. Durchgeführt wird das Rennen von der Jugendhilfe im Rems-Murr-Kreis der Evangelischen Gesellschaft (eva). Unterstützt wird der diakonische Träger von der Gemeinde Remshalden sowie vom Seifenkisten-Verband Baden-Württemberg e.V.
Lukas hat sofort losgebaut, als er vom Seifenkistenrennen gehört hat – zunächst mal ein Papiermodell. Er hat sich immer wieder informiert. Der 12-Jährige wohnt im Weraheim Hebsack der eva. Dass er in dem Heim einmal an einer Seifenkiste mitbauen würde, hat er bis vor wenigen Monaten nicht geahnt. Er und die anderen Kinder, die hier leben, haben Verletzungen und Kränkungen erfahren, die es ihnen schwer machen, sich auf etwas Neues, Herausforderndes einzulassen.
Um neue, positive Erfahrungen zu sammeln, ist es für die Kinder und Jugendlichen wichtig, an spannenden Angeboten teilzunehmen, für die sie sich begeistern können. Deshalb haben einige Mitarbeitende des Heims, die teils vor zehn Jahren schon ein kleineres Seifenkisten-Projekt in Stuttgart betreut hatten, sich überlegt, das jetzt neu aufzulegen. Doch es sollte größer werden. Und da kam gerade recht, dass 2019 die Remstal Gartenschau stattfindet. Denn was bringt eine Seifenkiste, erbaut und mit Feinschliff versehen, wenn diese nicht gefahren werden kann? „Die Gemeinde ist durch das Weraheim Hebsack mit der eva eng verbunden“, sagt Bürgermeister Reinhard Molt. Deshalb habe sich die Gemeinde gefreut, dass die eva im neu gestalteten Remshaldener Bürgerpark ein Seifenkistenrennen veranstalten will.
Doch zunächst musste geplant und gebaut werden. Selber eine Seifenkiste zusammenzuschrauben und sie dann unter realen Bedingungen zu testen bietet alles, was Kinder und Jugendliche brauchen, um positiv zu wachsen. Gemeinsam mit anderen arbeiten sie an einem Projekt, bringen eigene Ideen ein und handeln mit anderen aus, was davon umgesetzt wird. Sie betätigen sich handwerklich, vielleicht erlebt sich die Eine oder der Andere als besonders geschickt. Sie lernen, mit Rückschlägen umzugehen. Und sie sind stolz auf sich und die Anderen, wenn die fertige Seifenkiste vor ihnen steht.
Die Veranstalter haben sich neben der praktischen Arbeit um die Finanzierung gekümmert. Sie haben um Sach- und Geldspenden geworben und diese an vielen Stellen erhalten. Unter den Spenderinnen und Spendern sind die Postcode Lotterie, die Stiftung der Kreissparkasse Waiblingen, der Verein Aufbruch, das Autohaus Nuding und die Firma AMS Trübenbach. Daneben unterstützen Privatleute das Projekt mit Spenden.
Nun steht das Rennen bevor. Bei der eva-Jugendhilfe gibt es inzwischen fünf Teams von Kindern und Jugendlichen, die – jeweils unterstützt durch soziale Fachkräfte – selbstständig eine Seifenkiste gebaut haben und damit am Rennen teilnehmen: Das Weraheim mit zwei Kisten, daneben mit je einer Kiste das Haus Mosaik, Villa 103 und Scout. Das eva-Projekt Angekommen und Angenommen sowie die eva-Jugendarbeit Auenwald werden mit Leihkisten beim Rennen starten.
Dazu kommen nach aktuellem Stand sieben weitere selbst gebaute Seifenkisten externer Teilnehmer mit 9 Fahrerinnen und Fahrern. Insgesamt rechnen die Veranstalter mit etwa 25 Kisten, die beim Rennen starten. Dazu kommen 10 Bobby Cars für Kinder zwischen 4 und 7 Jahren, die das Weraheim sich ausleiht.
Die Seifenkisten fahren in verschiedenen Klassen: Die „Fun-Klasse“ bietet eine Plattform für kreative Köpfe. Hier entscheidet eine möglichst geringe Zeitdifferenz von zwei gefahrenen Läufen. Bei den drei Speed Open-Klassen geht es dagegen um Geschwindigkeit; der oder die Schnellste in der jeweiligen Klasse gewinnt. Wer noch mitfahren möchte, kann das unter https://eveeno.com/burningwheels2019 machen. Anmeldeschluss für das Seifenkistenrennen ist der 24. Juli 2019. Das Rennen ist übrigens nicht nur etwas für Kinder: Der Älteste, der sich bisher für eine Teilnahme am Rennen interessiert hat, ist 79 Jahre alt. Auch Kalle und Lukas und wollen bei dem Rennen mitfahren. Genau wie Mareille: „Ich liebe die Geschwindigkeit!“