Bevor jetzt die Karosse verschlossen wird, werden alle notwendigen Arbeiten durchgeführt, welche innen noch zu tun sind. Das wären insbesondere Fehlstellen ausbessern oder die Achsausschnitte her zu stellen. Ist einfacher, wenn eine Seite noch offen ist.
Bei den Wartungsöffnungen noch ein Tipp. Man sieht oft, dass diese mit einem z. B. großen Dosenbohrer durchgeführt worden ist. Meine Erfahrung: Die Öffnung kann nicht groß genug sein! Meine Wartungsöffnungen sind inzwischen mind. 150 x 200 mm.
Jeder Mechaniker der in seiner Seifenkiste eine kleine Wartungsöffnung hat wird neidisch auf die großen Öffnungen schielen. Man kann schlichtweg besser arbeiten. Einen Einfluss auf die Stabilität hat die Größe der Öffnung nicht.
Hergestellt habe ich die Wartungsöffnung mit dem Multitool. Damit konnte ich den Ausschnitt gleich wieder als Deckel benutzten. Man benötigt nicht wie z. B. bei einer Stichsäge ein Loch zum einstechen.
Und wie man auf dem Bild sehen kann. Nachdem ich die Öffnung angezeichnet hab, wurde die dann nochmals grösser ausgeführt. Jetzt kann ich auch mit meinem kleinen Maschinchen werkeln.
Nächste war die Einstiegsöffnung. Um für den Einstieg eine Runde Öffnung herzustellen genügt eine Spax und etwas Schnur.
Die geraden Linien (in X Achse, Längs) wurden mit dem Multitool hergestellt. Nur der Halbkreis hab ich mit der Stichsäge gemacht. Anschließend hab ich Reststücke von unten angeleimt. Das hilft, dass man anschließend das Polster einfach befestigen kann.
Nach dem Verleimen hab ich die Überstände abgeschnitten.
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