Die gesamte Innenseite der Karosserie muss aus Holz sein und als solches sichtbar bleiben. Es ist Vorschrift, den die Innenflächen roh oder mit Klarlack zu versehen. Ein Klarlack ist sinnvoll, denn an einem Renntag kann es auch mal regnen und so ist die Seifenkiste auch innen vor Nässe geschützt.
Vor der Lackierung sollte die Außenseite glatt geschliffen werden. Dazu kann man einen Schwingschleifer mit 120er- und 240er-Schleifpapier benutzen. Nach dem Schleifen können Unebenheiten mit Spachtel geglättet werden. Hier empfehlen sich spezielle 2K Holzspachtel z. B. den PUR Spachtel von Ponal . (Es gibt aber auch andere Hersteller).
Die Lackierung kann mit jeder x-beliebigen Farbe ausgeführt werden. Hier ist der Phantasie keine Grenzen gesetzt.
Leuchtende Farben machen die Seifenkiste sicherlich zu einem Blickfang beim Rennen. Wer es ganz professionell machen will, lackiert anschließend noch mit Hochglanzlack.
Eine einfarbige Lackierung der Seifenkiste. Wer sich mit Farbe nicht so anfreunden kann, es funktioniert auch Tuningfolie ganz gut. Hier bekommt man sehr schöne Muster und Farben. Das bekleben ist recht einfach.
Die Kante wo das Kind drin sitzt sollte noch geschützt werden. Das einfachste ist, man nimmt entweder alte Teppichbodenreste, scheidet diese auf 2 cm breite Streifen und tackert diese an den Rand, oder man besorgt sich im lokalen Baumarkt Rohrisolierung und klebt diese an.
Die Kante der Einstiegsöffnung einer Junior-Kiste muss laut Bauvorschrift gepolstert werden. Die Dicke der Polsterung muss rundum mindestens 2 cm betragen. Vorne darf die Dicke der Polsterung max. 7 cm betragen, an der Seite und hinten maximal 5 cm.
Als Material nimmt man am besten Rohrisolierungen aus Schaumstoff. In Baumärkten kann man es kaufen. Diese Schläuche werden der Länge nach aufgeschnitten und mit doppelseitigem Klebeband auf die Kante der Einstiegsöffnung geklebt.
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